Mittwoch, 8. Mai 2019, 19:00
Literaturhaus Wien, Seidengasse 13/Ecke Zieglergasse, 1070 Wien
In dieser Ausstellung werden nicht nur verschiedene und selten gezeigte Portraits der Dichterin zu sehen sein, sondern auch persönliche Gegenstände und Dokumente, wie zum Beispiel ihre Schreibmaschine, ein Leihgabe des Musil-Instituts in Klagenfurt. Man kann hier auch eine andere Seite der Christine Lavant kennenlernen – ihre Zeichnungen wurden bisher noch nie öffentlich ausgestellt gezeigt.
Einen wichtigen Teil dieser Schau bilden Arbeiten von bildenden Künstlern und Künstlerinnen, die von ihren Texten inspiriert wurden, wie zum Beispiel Bilder und Skulpturen von Eva Choung Fux, Reimo Woukonig, Bella Ban, Eduard Lesjak u.a.
Christine Lavant hat viele Komponistinnen und Komponisten angeregt zu einer musikalischen Neuschöpfung ihrer Texte, einige davon werden zu hören sein, wie zum Beispiel von Gerhard Lampersberg, Dieter Kaufmann und Elisabeth Naske. Natürlich hört man die Dichterin auch beim Lesen ihrer Lyrik, erlebt sie aber auch in raren Film- und Fernsehaufnahmen. Zusätzlich sind Aufzeichnungen diverser ihr gewidmeter Veranstaltungen abrufbar.
Neben der Eröffnung am 8. Mai werden auch 3 Begleitveranstaltungen „Lavant lesen“ mit den Mitgliedern des literarischen Beirats der Internationalen Christine Lavant Gesellschaft stattfinden:
am 27. Mai mit Daniela Strigl, am 4. Juni mit Klaus Amann und am 24. September mit Karl Wagner
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