Foto: Angela Krauß © Suhrkamp Verlag Foto: Judith Schalansky – Foto: Johanne Ruebel

Die 2019 begonnene Gesprächsreihe über das Werk von Christine Lavant wird mit den Preisträgerinnen des Christine-Lavant-Preises 2019 und 2020, Angela Krauß und Judith Schalansky, fortgesetzt.

Lavant lesen IV
5. Mai 2021, 19 Uhr
Angela Krauß & Karl Wagner –
„Ich hab ja auch Zeiten, wo ich grundlos glücklich bin“.

Die Christine-Lavant-Preisträgerin 2019 liest ihre Lieblingstexte der Dichterin – Gedichte und Prosa – und spricht darüber mit Karl Wagner (Literaturwissenschaftler, Mitglied des Literarischen Beirats der ICLG und Juror).

Lavant lesen V
15. Juni 2021, 19 Uhr
Judith Schalansky & Daniela Strigl –
„O Mond, dir steht das Kranksein gut“

„Wie überschaubar das Rollenangebot am Rande der Gemeinschaft ist,
wusste Christine Lavant längst, als man ihr als ›Schmerzensfrau‹ und
›sibyllinisches Wesen‹ zu huldigen begann – und ihre Entwicklung vom
bitterarmen, moribunden Kind zu einer hoch dekorierten Lyrikerin nur als
Heiligenlegende zu erzählen vermochte. Auch die Überhöhung kann eine
Erniedrigung sein. Und ein Kopftuch durchaus wie eine Narrenkappe
getragen werden.“ (Judith Schalansky)

Die Christine-Lavant-Preisträgerin 2020 liest ihre Lieblingstexte der
Dichterin und spricht darüber mit Daniela Strigl.

Ort: Literaturhaus Wien – 1070 Wien, Seidengasse 13/Ecke Zieglergasse

Ein Projekt der Internationalen Christine Lavant Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Wien